Forschung

Die Forschungsaktivitäten von Prof. Seitz konzentrieren sich auf folgende Schwerpunkte:

Alkoholstoffwechsel
Alkoholtoxizität
alkoholische Lebererkrankungen
Tumorentstehung durch Alkohol

Histologie der Progression einer chronischen lebererkrankung

Wegweisende Arbeiten von Prof. Seitz wurden auf der Titelseite der Zeitschrift „CANCER RESEARCH“ 1992 und dem „INTERNATIONAL JOURNAL OF ONCOLOGY“ 1997 gewürdigt. 2010 erhielt er für seine Arbeiten zur Pathogenese der alkoholischen Lebererkrankung den HIROMASHA ISHII Gedächtnispreis der japanischen Gesellschaft für Gastroenterologie und der Internationalen Gesellschaft für biomedizinische Alkoholforschung.

Seine Arbeiten über Alkohol und Krebs wurden 2013 mit dem Manfred-Lautenschläger-Preis für Europäische Alkoholforschung prämiert. Das Preiskomitee in Warschau würdigte neben Professor Seitz’ richtungsweisenden Arbeiten zur Entstehung, Diagnose und Behandlung der alkoholischen Leberkrankheit vor allem, dass er die Zusammenhänge zwischen Alkohol und dem Entstehen von Krebs aufgedeckt hat.

Prof. Seitz konnte einen wichtigen Stoffwechselweg der Alkoholoxidation über Cytochrom P4502E1 für die Krebsentstehung verantwortlich machen. Außerdem gelang es dem Heidelberger Alkoholforscher einen genetischen Risikomarker zu finden, der anzeigt, wie groß die Gefahr ist, unter chronischem Alkoholeinfluss an Krebs zu erkranken. Prof. Seitz’ Forschung wird im Wesentlichen durch die Manfred Lautenschläger und die Dietmar Hopp Stiftung finanziell unterstützt.

Infos und Dokumente:

www.manfred-lautenschlaeger-stiftung.de

www.dietmar-hopp-stiftung.de

 

 nach oben